Die vierzigjährige Christine Lucas wacht seit 14 Jahren jeden Morgen an der Seite ihres Ehemannes „wie neu“ auf. Sie erinnert weder den Vortag noch ihr Leben nach dem 20 Geburtstag. Danach hat ihr ein „Unfall“ das Gedächtnis geraubt. Mithilfe des Neurologen Dr. Nash, der sich in sie verliebt hat, gelangt sie zu der Erkenntnis, dass sie an dass ihr Mann sie seit 4 Jahren verlassen hat und sie nun in den Fängen eines Mikes lebt, der sie für sich behalten möchte.
Die Ost-Berliner Ärztin Dr. Barbara Wolff wird verhaftet und in ein Provinzkrankenhaus an der Ostsee strafversetzt, weil sie einen Ausreiseantrag gestellt hat. Ihr Vorgesetzter ist Dr. André Reiser, der wegen eines ihm angelasteten Kunstfehlers hier arbeitet. Beide Ärzte lernen sich gegenseitig respektieren, besonders seitdem Reiser miterlebt, dass Barbara eine Meningitis-Diagnose gestellt hat, die er übersehen hatte. Barbara und André verlieben sich ineinander. Sie gibt deswegen aber ihren Plan nicht auf, zu ihrem begüterten Freund Jörg in der BRD zu fliehen. Unerwartet übergibt sie aber dann Stella, ein junges von den DDR-Behörden drangsaliertes Mädchen, den Fluchthelfern und bleibt bei Reiser.