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Title Begotten
Originaltitle: Begotten
Regie: E. Elias Merhige
Darsteller: Brian Salzberg, Donna Dempsey, Stephen Charles Barry
Erscheinungsjahr: 1990
Land: USA
Stichwort: Epilepsie, epileptischer Anfall, Anfälle
Release: 30.04.1990

Handlung
Aus einer Waldhütte tritt Gott, der sich mit einem Rasiermesser entleibt. Aus den zu Boden gefallenen Gedärmen wächst "Mutter Erde", die sich mit dem Samen des toten Gottes selbst befruchtet. Sie gebiert den "Son of Earth - Flesh on Bone" als Erwachsenen, der wie in epileptischen Anfällen zuckt. In der Wüste wird er von einem Nomadenvolk zerstückelt.

Weitere Info
"Das wohl auffälligste Merkmal des Films ist die wiederholte, unverhohlene Darstellung von Gewalt in vielen Formen (Selbstverstümmelung/-mord, Vergewaltigung oder Verbrennen) ........... Zu Beginn des Films sieht man ein abgeschiedenes Haus, in dem ein in Roben gekleideter Gott lebt, der sich selbst ausweidet und dann stirbt. Aus dem toten Körper erhebt sich eine Frau, Mutter Erde, welche den toten Gott wiedererweckt und sich mit seinem Samen selbst schwängert. Mutter Erde irrt daraufhin schwanger durch die Welt, bis sie schließlich ein Kind gebärt, das die Ausmaße eines ausgewachsenen Mannes hat. Die nächste Szene scheint dann aus dem Zusammenhang gerissen. Man sieht eine Gruppe gesichtsloser Wesen, die in Kutten gekleidet an Nomaden erinnern. Sie foltern einen anderen Menschen um ihn am Ende zu zerteilen. Danach ist wieder Mutter Erde und ihr Sohn (auch als „Son of Earth“ oder „Flesh on Bone“ bezeichnet) zu sehen, wie sie auf einer Wiese liegen. Nach kurzer Zeit fängt ihr Kind an – ähnlich einem epileptischen Anfall – unkontrolliert zu zucken. Mutter Erde fesselt ihr Kind nun, indem sie ihm eine Schlinge um den Hals legt und mit ihm davonzieht. Die beiden gelangen in eine Art surreale Wüste, in der Blumen wachsen und Rohre ohne erkennbares Muster am Boden verlaufen. Hier treffen sie auf die Kuttenträger, die in der vorherigen Szene den Menschen getötet haben. Sie werden von diesen „Nomaden“ ebenfalls getötet und begraben. Nach der „Beerdigung“ verblühen alle Pflanzen und die Sonne geht unter. Am nächsten Morgen ist Mutter Erde plötzlich wieder mit ihrem angeleinten Sohn zu sehen. Beide begeben sich wieder in den Wald der am Anfang des Films zu sehen ist." (Wikipedia)


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