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Title Things you can tell just by looking at her
Originaltitle: Things You Can Tell Just by Looking at Her
Regie: Rodrigo García
Darsteller: Glenn Close, Cameron Diaz, Calista Flockhart
Erscheinungsjahr: 2000
Land: USA
Stichwort: auffällig, blind, kleinwüchsig, Selbstmord, Krebs, Pflegefall, Demenz
Release: 22.01.2000

Handlung
Geschichten von fünf Frauen, die nicht allein allein bleiben wollen, aber in Gefahr sind, aus Eigensinn und Stolz es zu sein. Den roten Faden gibt die episodenhaft erzählte Geschichte einer Emigrantin ab, die sich umbringt, ohne dass die Gründe dafür wirklich ersichtlich sind.


Weitere Info
Die Präsenz behinderter und kranker Menschen in diesem "Frauenfilm" ist beeindruckend. Zu gleichen Teilen fast widmet sich die Filmerzählung Frauen und Behinderten.
Die Polizeiinspektorin Kathy hat eine blinde Schwester, die die Männer anzieht ohne sie halten zu können. Sie hat eine kurze Liebesgechichte mit einem Bankangestellten, der geschieden mit seiner blinden Tochter lebt. Eine Berufswahrsagerin lebt mit einer an Krebs erkrankten und sterbenden Freundin. Die Frauenärztin Elaine Keener versorgt ihre altersverwirrte Mutter und wartet auf den Anruf eines Kollegen, der Obduktionen macht. Eine Bankdirektorin lässt das Kind ihres verheirateten Geliebten abtreiben. Die geschiedene Hausfrau Rose verliebt sich in den kleinwüchsigen Albert. Das Kind der Emigrantin hat die Geburt nur wenige Tage überlebt.
Aus diesen Episoden ragt mit Witz und scharfer Beobachtung die Begegnung zwischen Rose und dem kleinwüchsigen Albert heraus. Rose wird natürlich wegen seiner Statur auf den neuen Nachbarn aufmerksam. Er quittiert dann ihre hilflose Erklärung bei der ersten Begegnung, sie habe ihn als frisch zugezogenen Nachbarn wiedererkannt, mit der sarkastischen Bemerkung: Woran haben sie mich wiedererkannt.
Sie bietet sich an, ihn mit seinen vielen Paketen vom Supermarkt nach Haus mitzunehmen. Kaum sitzt er in ihrem Wagen, da sucht sie ihn mit einer schützenden Geste bei einer Vollbremsung zu "retten", als sei er ein Kleinkind. Er revanchiert sich mit einem Bonsai-Bäumchen, das er vor ihrer Haustür stehen lässt.
Sie spioniert ihm nach und ist geschockt, als sie ihn halbnackt auf dem Bett entdeckt. Schliesslich lädt er sie zu dem gewünschten Schäferstündchen ein, indem er ohne im Fenster auftauchen zu können einen Blumenstraus hochhält. Diese Geschichte findet ein versöhnliches und (fast) realistisches Ende.



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