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[ Handlung ] [ Weitere Info ] |
Title | barfuß | |
Originaltitle: | barfuß | |
Regie: | Till Schweiger | |
Darsteller: | Hanna Wokalek, Till Schweiger, Natja Tiller | |
Erscheinungsjahr: | 2005 | |
Land: | Deutschland | |
Stichwort: | Epilepsie, epileptischer Anfall, Anfälle, Anstalt, Psychiatrie, Trauma | |
Release: | 00.00.0000 |
Handlung | ||
Der vergeblich um Anerkennung und Erfolg ringende Nick Keller bewahrt in einer psychiatrischen Klinik die höchst sensible Patientin Leila vor dem Selbstmord. Leila wurde von ihrer Mutter weggesperrt und ist traumatisiert weltfremd geblieben. Sie folgt Nick nun willenlos. Der möchte sie loswerden. Beide treten überraschend und störend bei der Hochzeit von Nicks Bruder Viktor auf. Als dieser betrunken Leila zu nahe kommt, erleidet sie einen ihrer Anfälle, mit denen sie sich die Menschen auf Distanz hält. Nick schiebt Leila in die Klinik ab, wird aber selbst wegen Entführung angeklagt und bereut bald seine Lieblosigkeit. Um erneut mit Leila zusammen zu sein, simuliert er ihre Anfälle und wird eingeliefert.
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Weitere Info | ||
Die Bandbreite möglicher Reaktionen auf diesen Schweiger-Behinderten-Film (siehe dazu unten: Til Schweigers Behinderungen") Dirk Jung: „(Der Besuch des Films) eröffnet manch einem ganz neue Sichtweisen im Umgang mit behinderten Menschen und deren Recht auf Selbstbestimmung.“[2] Die Heilbronner Stimme schrieb als Fazit in ihrer Rezension zum Kinostart: „Unterm Strich ist ‚Barfuß‘ eine ziemlich hilflose Inszenierung, irgendwo zwischen tränendrüsiger Liebesgeschichte, verlogenem Roadmovie und TV-Klamotte auf Unterschichtenniveau taumelnd, mit der sich das selbsternannte Multitalent Til Schweiger grandios zwischen alle Stühle setzt. http://de.wikipedia.org/wiki/Barfuss_%28Film%29 Leilas Anfälle werden von bedrängenden "Umarmung" Anderer ausgelöst. Sie setzen mit einem anhaltenden Schrei ein, der den "Angreifer" praktisch zum Loslassen zwingt. Das Schreien schüttelt dann Leila's Körper und geht in Atemnot über, die keine Ende nehmen will, aber durch das Einflössen einer Pille, die Leila bei sich trägt, beendet werden kann. Eine Variante zur Atemnot, die Leila sehr wirkungsvoll während der Hochzeit von Nicks Bruder einsetzt, besteht im "zu Boden Gehen", das vom Geräusch heftigen Aufschlagens begleitet ist. Leila liegt danach - sich am Boden windend, aber nicht tonisch-klonisch krampfend - lang ausgestreckt auf dem Rücken am Boden. Es reicht, dass ihr "die Pille" in den Mund geschoben wird, worauf sie sich sofort erholt. Allerdings muss sie in diesem Fall weggetragen werden. Leilas Anfälle bestehen aus einem wohldosierten Gemisch aus verschiedenen Anfallssymptomen. Den Auslöser haben sie mit simulierten Anfällen gemeinsam. Leila reagiert auf extremes Unwohlsein mit "Schreien". Dann scheint sich ein Automatismus einzuschalten, der Elemente asthmatischer Atemnot und epileptisch anmutender totaler Muskelerschlaffung mit elementen krampfartiger Zuckungen aufweist. Das Fehlen des Muskeltonus kann wie bei einem a-tonischen Anfall zum Hinschlagen führen, welches aber nicht die üblichen schweren Verletzungen mit sich bringt, also voraussichtlich ebenfalls kontrolliert oder simuliert erfolgt. Die rettende "Pille" erscheint ihrerseits als Mix mehrerer Akut-Mittel gegen Anfälle - ein die Bronchen erweiterndes Asthmaspray und "krampflösende" antiepleptische Medikamente wie Diazempam, das allerdings rektal zu geben ist. Wie unauthentisch die Anfälle Leilas sind und wie stark sie nur vom Werben um Gelächter bestimmt sind, lassen Aussagen aus dem "Making of...." von "barfuss" erkennen. Gelegentlich der ausführlich kommentierten Anfallszene während der Hochzeit von Viktor heisst es über Leilas Anfälle "......die schauen nicht alle so komisch aus...." Weiter wird kommentiert: "Sie kriegt diese merkwürdigen epileptischen Anfälle." Gezeigt wird dann allerdings nur, wie sich Leila am Boden windet. Wichtig dabei ist der Kreis der Gaffer, der von oben gefilmt wird, sodass die Person im Anfall von sich Herabbeugenden umstellt ist, deren beschuhten Füsse besonders ins Bild ragen. Die Einstellung hat etwas "Kanonisches". So werden Unfallopfer und eben krampfende "Epileptiker" dargestellt. Komische Dramatik Seit "Knockin' on heaven's door", liefert Til Schweiger immer mal wieder einen Film ab, in dem es um Behinderte und Versager geht. Seine Geschichten um anfangs leid- und glücklose Figuren ziehen ein breites Publikum an. Sie haben an den Kinokassen Erfolg. Zu nennen sind besonders: Knockin' on heaven's door Was haben diese Filme gemeinsam, dass sie so erfolgreich Behinderung abhandeln können? In allen stellt sich eine "komische Dramatik" ein, die das Zuschauerinteresse an spannenden aber zugleich unterhaltenden und komischen Geschichten bedient, die von Anfang an auf ein Ende der Heilung und der Harmonie zusteuert. Schweiger als Schauspieler, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent arbeitet dabei mit anderswo bewährten Mitteln, die er geballt einsetzt, als fürchte er das ohne ständige Bombardierung der Zuschauer seine Konstruktionen als solche erkennt und nicht wie gewünscht als authentische Geschichten. Schweiger arbeitet am Film wie seine Figur "Ludo" im Film "Keinohrhasen", eine Art Kompendium der rührseligen Filme Schweigers um Versagen und Behindertsein. Ludo erzählt Geschichten, die er frei erfindet und in denen ein bizarres Problem durch unwahrscheinliche Ereignisse dem guten Ende zugeführt wird. (Fortsetzung folgt)
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