“Transfer, my first film, was a surreal sketch for two people - a psychiatrist and his patient - at a table set for dinner in the middle of a field covered in snow. The psychiatrist has been followed by his obsessive former patient. The only relationship the patient has had which has meant anything to him has been with the psychiatrist. The patient complains that he has invented things to amuse and occasionally worry the psychiatrist but that he has remained unappreciative of his efforts." In Cronenberg on Cronenberg, edited by Chris Rodley (ISBN 0-571-19137-1), (aus: Wikipedia)

Das gleiche Sujet wurde 2001 von Roberto Faenza verfilmt: Prendimi l'anima

siehe dazu hier Carlo Lizzani, Cattiva (Hoffnungslose Liebe), Italien 1991: Ein junger, unerfahrener Arzt (C.G. Jung) heilt eine Frau, die unter hysterischen Anfällen leidet.

"Für einen unterhaltenden Film ist „Eine dunkle Begierde“ einfach zu schwer verdaulich. Akademiker hingegen werden sich womöglich an der ungenügenden historischen Genauigkeit stören. So unterhalten sich Sigmund Freud und Carl Jung zum Beispiel in der Art und Weise, als wüssten sie längst, welche Bedeutung die Psychoanalyse, die zu diesem gerade noch in den Kinderschuhen steckte, einmal einnehmen würde." http://www.kulthit.de/eine-dunkle-begierde.html

"Allein in der Szene, als Jung und sein Meister den Dampfer nach Amerika besteigen und sich Freuds Thronfolger lächelnd in die erste Klasse verabschiedet, während der Wiener Professor in die weniger luxuriöse Klasse absteigen muss. Der Gesichtsausdruck des Freud Darstellers spricht Bände: über die statusbewusste bürgerliche Gesellschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts, über die Ressentiments, die dem jüdischen Wissenschaftler entgegengebracht werden – und über Eifersucht und Neid in einem akademischem Vater-Sohn Verhältnis, das bald in die Brüche gehen wird. Schade, das Keira Knightley als Patientin und spätere Psychoanalytikerin Sabina Spielrein diese Differenzierung im Ausdruck nicht zugestanden wird. Es bleibt der Eindruck einer Hysterikerin, die sich in epileptischen Anfällen windet und nur im Sex zur Ruhe findet. " Hadwiga Fertsch-Röver, hr-online.de