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Title Blade Runner 2049
Originaltitle: Blade Runner 2049
Regie: Denis Villeneuve
Darsteller: Ryan Gosling, Harrison Ford, Robin Wright, Ana de Armas
Erscheinungsjahr: 2017
Land: USA
Stichwort: Gentechnologie, Halluzination, Literaturverfilmung
Release: 00.00.0000

Empfehlungen
Selbstbehauptung

Handlung
Replikanten-Jäger Officer K vom Los Angeles Police Department soll rebellische Replikanten beseitigen. Zunehmend zweifelt er an der Vernunft seiner Mission. Einer der Hauptgründe sind Zweifel an der Unterscheidbarkeit gefährlicher Kunstmenschen von den unmenschlichen Künsten und Ränken derer, die Mensch heissen. Andersgeartete und Abnormale erweisen sich nämlich in einer menschenfeindlichen Menschenwelt keineswegs als Monster sondern als gefühls- und mitleidsfähige "Mitmenschen" derer, die sich fälschlich als gefühlsfähige Menschen verstehen.



Weitere Info
Film zwischen Sequel und Remake von „Blade Runner (Ridley Scott ,1982), der damit indirekt auf dem Roman von Philip K. Dick „Träumen Androiden von elektrischen Schafen?“ (Do Androids Dream of Electric Sheep?, 1968) beruht.

Georg Seeßlen bietet in seinem „Zeit“-Artikel "Porträt eines selbstmörderischen Rebellen" bietet umfassende Andeutungen zum Verständnis der Story und deren Bedeutung sowie eine Fülle cinematographischer und literarischer Querverweise.
http://www.zeit.de/kultur/film/2017-10/blade-runner-2049-denis-villeneuve-science-fiction-filme-ridley-scott

Hier kurz zu zitieren sind (was auch anderswo nachzulesen ist): Rick „Deckard“ leitet sich von „Descartes“ ab und der Replikanten-Jäger „K“ hat viel gemeinsam mit Kafkas „K“. Der ein Niemand und Normaler ist, was bei Blade Runner „K“ angeblich schon in seinem Vornamen „Joe“ steckt. Das erschliesst sich mir nicht: Persönlich empfinde ich diesen Joe eher als etwas „Besonders“ wie ihn ja auch sein digitale Geliebte Joi sieht.
Aus dem eigenen Kinoerleben kann ich nur beisteuern, dass sich die wunderbare Szene, in der Replikantin „Joi“ mithilfe einer verständnisvollen Prostituierten ihren Mensch/Replikanten-Geliebten umarmt in etwa so zu sehen war in „Ghost – Nachricht von Sam“ (Jerry Zucker, 1990, USA)



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