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Title ER: Wahre Freunde in der Not
Originaltitle: ER: Ground zero
Regie: Martin Darnell
Erscheinungsjahr: 1997
Land: USA
Stichwort: Epilepsie, Anfälle, E.R., epileptischer Anfall
Release: 06.11.1997

Handlung
Ein junger Sträfling, bewacht von einer Gefängniswärterin, wird "krampfend" eingeliefert. Er wird von Kinderarzt Doug Ross und der Krankenschwester Carol Hathaway behandelt. Ross entlarvt ihn bald als Simulant.



Weitere Info
Diese in sich abgeschlossene Episode kann als eine ironisch Variante des Titels gesehen werden. Der Freundschaftsdienst von Ross und Hathaway besteht im Abkanzeln eines Simulanten. Man erfährt einiges - leider mehr Zynisches denn Verständnisvolles - über die Behandlung von Anfällen. Ross stellt nicht nur das überstandardisierte Verhalten des Simulanten fest. Er begründet sein eigenes, abgebrühtes Verhalten mit einem gängigen Pauschalurteil über Strafgefangene. Die Episode entspricht den Erwartungen, die zuweilen Epilepsiekranken entgegengebracht werden. Die kurze Szene scheint darum weniger einem medizinischen Traktat, als vielmehr dem Handbuch der sozial-medizinischen Mißverständnisse entnommen.
Ansonsten werden ständig "gute Freunde" gebraucht: Al Boulet findet in Chicago keine Arbeit mehr. Wenig später wird auch Jeanie entlassen. Anspaugh empfielt Benton für ein Prestige-Objekt. Das "County General" hat sich mit Kenny Laws Familie außergerichtlich geeinigt.
Dr. Greene wird jedoch vom Law-Clan wegen Verletzung der Bürgerrechte Kennys angeklagt.
Hathaway und Del Amico besuchen Carters Großmutter. Die alte Dame versteht sich blendend mit Hathaway und übergibt einen generösen Scheck für ihr Projekt


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