The player

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	Title	The player
	Originaltitle:	The Player
	Regie:	Robert Altman
	Darsteller:	Tim Robbins, Greta Scacchi, Fred Ward
	Erscheinungsjahr:	1992
	Land:	USA
	Stichwort:	hörbehindert, taub, Rollstuhl
	Release:	03.04.1992

Handlung

Griffin Mill, ein karrieresüchtiger Hollywood-Produzent, wird von einem Drehbuchautor mit anonymen Morddrohungen verfolgt. Sein Alltag ist "erfüllt" von Begegnungen mit Stars und Sternchen. U. a. trifft Mill am Marlee Matlin mit ihrer Gebärdendolmetscherin. Mattlin spielt dabei sich selbst. Mill gerät zurecht in den verdacht seinen Verfolger umgebracht zu haben. Zu Kompromissen aller Art gezwungen entkommt er zuletzt der gerechten Strafe

Weitere Info

Eine ebenso intelligente wie unterhaltsame Satire auf die "Normalität" in Hollywood und in der amerikanischen Kulturszene schlechthin. Die dort Beschäftigten scheinen in einem Netzwerk zur Herstellung von Fiktion auf jedem Gebiet gefangen zu sein. Dort gibt es zur Herstellung von Spektakel womöglich "Schuld" aber sicher keine Sühne. Unter die Normalen sind zugelassen alle Arten von "Behinderten", Taube und Rollstuhlfahrer haben ihre geachtete Rolle. Das Diskriminierte und Ausgeschlossene hat Zugang zur große Hollywood-Produktionen - es muss typisch und spektakulär sein. Mit einem Zitat aus "Freaks" ("einer .... von uns einer von uns", mit dem die freaks die Verstümmelung der Schönen einleiten) wird bedeutet, dass die wahren Ausnahmeexistenzen die Bewohner Hollywoods selbst sind.
Altmann lässt den Großteil der bekannten Stars in Selbstdarstellung und Cameos Revue passieren ( etwa 70 heisst es) und zitiert viele meist nur dem Experten erkennbar Filmereignisse und Filmszenen. Historische Filmplakate an den Wänden evozieren Klassiker. Der Film, in dem Mill den fälschlich für seinen Verfolger gehaltenen Drehbuchautor stellt, ist aus "Ladri di biciclette". Die Eingansszene des Films zitiert die Eingangsszene von Orwell "Im Zeichen des Bösen". Die Verhörszenen rufen viele "Columbo"-Filme in Erinnerung. Fallk selbst ist natürlich zu sehen. Recht witzig ist das Gespräch über die Weigerung Angelica Hustons an einer Mill-Produktion teilzunehmen und deren Präsenz an einem anderen Tisch Lokals, in dem das Gespräch stattfindet.

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