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Der Film beruht auf einem Kriminalfall, der sich in den 50er Jahren in Grossbritannien zugetragen hat. Die Debatte um Dereks Hinrichtung trug dazu bei, daß die Todesstrafe in UK abgeschafft wurde. Nicht Dereks Epilepsie, die in den Gerichtsszenen des Films nicht angesprochen wird, sondern seine geistige Behinderung machen den Skandal aus.Iuristisch betrachtet ist der Fall Derek Bentley in erster Linie ein grausamer Justizirrtum, keine Geschichte der Diskriminierung eines kranken und behinderten Menschen. Die vom Gericht zu beantwortende Frage war schlicht, hat Derek seinen Freund zum Schiessen angestiftet oder nicht. Die unvoreingenommen gewerteten Fakten sprechen dagegen. Die Polizei hat sie aber auf der Suche nach dem Schuldigen an einem Polizistenmord gegen Derek voreingenommen erhobenen.Die Tatsache, daß Derek als geistig behinderter junger Mann eigentlich einen verständnisvollen und milden Richter finden sollte, spielt in dem Film eine wichtige, aber nicht die entscheidende Rolle. Das Urteil und seine Vollstreckung sind eben nicht nur völlig unangemessen sondern objektiv falsch. Dazu hat die (heute) vermutete Falschaussage der Polizei, Derek habe etwas gerufen (Let him have it), wesentlich beigetragen.Der Film behandelt diese Prozesslage allerdings sehr zweideutig. Man hört Derek in der fraglichen Szene, in der der Polizist erschossen wird, etwas rufen, was die Polizei im realen Prozess aber nur behauptet hatte. So wird in der Spielhandlung selbst nicht klar, ob der wirkliche Derek nicht doch zum Schiessen aufgeforderter hat.(Dies ist ein für den Spielfilm vielleicht strukturelles Paradox. Soll dem Kinobesucher die Polizeitwahrheit oder eine andere vorgespielt werden. Bliebe Derek im Film stumm, wäre der Handlung die Spannung genommen. Man „wüsste“: Die Polizei lügt. Da sein Zuruf handlungsentscheidend ist im Film, wird vermutlich die Realität hier schon aus erzählerischen Gründen manipuliert. Der Film muss zeigen, kann aber nicht wie die Literatur „in der Schwebe“ bleiben.) Der gezeigte epileptische Anfall ereignet sich im Wagen nach einem heftigen Streit zwischen Derek und seinen Freunden. Er hat die Funktion, Dereks extreme seelische Erpressbarkeit zu demonstrieren. Die ""Freunde"" sehen seinen Wunsch, zurückzukehren in die behütete Gemeinschaft seiner Familie, als Verrat an der Bande an. Derek reagiert auf den emotionalen Druck mit einem Anfall, der nur kurz gezeigt wird und in einem mehrmaligen Aufbäumen im Sitzen zu bestehen scheint. Im Gesamtbild des für sein Handeln bedingt verantwortlichen Derek ist der Anfall nur ein Mosaiksteinchen. Im Vordergrund steht sein sonstiges „naives“ Verhalten. Die juristische Monstruösität wird an Derek, einem hilflosen und unschuldigen jungen Mann, und nicht an einem jungen Mann mit Epilepsie begangen
from Toba Kerson's notes: Watchman flashes a light in his eyes and he has a grand mal seizure. 3) Kingswood Approved School, 1951. Head says, “Educationally Derek has not been progressing and as you know, his fits have been getting worse.
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Scene at army recruitment station says that he has epilepsy Recruiter says we’ve had a few of these before and they’ve all turned out to be forgeries. People trying to dodge their national service. He says, It’s from my doctor. Doc says, It’s all right. We’ve got this equipment here to see if you are really epileptic. Derek says, “I’ve had the test before. I don’t want to do it again.” He’s having an EEG and he has a grand mal seizure after the guy sys, “Close your eyes now.”
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Derek has a grand mal seizure in the back of the car .Stiffens, bucks under – friend knocks at the door. Father comes out and holds him.
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