| Kommentar: |
Der Fall, der in dieser Episode mit Epilepsie zu tun hat, ist höchst kompliziert: Michael ist deutlich abhängig von seinem Partner. Dr. Green schöpft Verdacht, als er herausfindet, daß der epileptische Anfall durch eine Überdosis Teofilin ausgelöst ist. Er vermutet einen Selbstmordversuch. Michaels erklärt ihm aber, er habe dies gegen zunehmende Asthamaanfälle eingenommen, was er auf starken Stress zurückführt.
Green bleibt dabei, dass der Unfall durch eine schwere Krise in der Partnerbeziehung ausgelöst ist. Darauf deuten zudem seltsame Blutergüssen an Michaels Körper hin. Michael gibt dies schließlich zu, will sich aber weder von Green noch einer herbeigerufenen Psychologin zur Trennung von Curt bestimmen lassen. Green warnt ihn, daß Gewalttätigkeit in solchen Fällen der Anfang von Mordversuchen sein kann. Auf Betreiben Curts verlassen beide Männer das Krankenhaus, da Michael ja nur leicht verletzt ist (gebrochene Hand).
Kaum sind die ""Freunde"" gegangen, ruft Michael die Ärzte erneut zu Hilfe. Er hat seinen Partner beim Zurücksetzen gegen einen LKW gedrückt und ihn dabei lebensgefährlich verletzt. Dr. Green glaubt Michael wieder nicht. Er vermutet, daß dieser nicht versehentlich Vor- und Rückwärtsgang verwechselt hat. Die Polizei ist arglos. Sie beanstandet nur, daß ein Mann, der kurz zuvor einen epileptischen Anfall erlitten hat, schon wieder Auto fahren darf. Green begründet daß damit, daß der epileptische Anfall Folge einer Medikamentenüberdosis ist, die völlig abgebaut sei. Michael hat zuvor gegenüber Green geäussert, seine Partnerprobleme seien nun gelöst.
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