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Aufgenommen in die Epilepsie-Filmographie von Kerson, Toba et al.: Implacable Images: Why Epileptiform Events Continue to be Featured in Film and Television, http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16793571
http://www.john-libbey-eurotext.fr/en/revues/medecine/epd/e-docs/00/04/1B/94/article.md
Episode der TV-Serie CSI Miami: 3/6; 25. 10. 2004: Dte. Erst. 11.10. 2005
In der Serie untersucht das Team der CSI-Abteilung des Miami Dade Police Departments Todesfälle, getreu dem Motto: „Menschen können lügen, Beweise nicht.“ (Wiki)
Ginger, die während des Lokaltermins einen Anfall bekam, wird des Mordes verdächtigt. In jedem Fall ist der Anfall offensichtlich absichtlich herbeigeführt. Es kommt heraus, dass sie ihre Antepileptika nicht genommen hat und in vier Prozesse verwickelt ist, die mit ihren Anfällen zu tun haben. Zudem wird ein Blinklicht auf ihrer Schlüsselkette entdeckt, das sie dazu benutzt hat, den Anfall herbeizuführen.
Unter Druck gesetzt gibt Ginger endlich zu, dass sie dafür bezahlt wurde, einen Anfall zu bekommen. Durch ihr Ausscheiden aus der Jury sollte der ganze Prozess platzen.
Der Anfall der Geschworenen bleibt also keine vereinzelte Episode in dieser Filmerzählung. Verschiedene mit epileptischen Anfällen verbundene medizinische Tatsachen werden dazu genutzt, die Geschichte voranzutreiben. Es beginnt mit dem Durcheinander infolge eines Anfalls, der die ganze Geschichte ins Rollen bringt. Anfallsauslöser (Medikamente, Blinklicht) werden zitiert, um das Herbeiführen eines Anfalls medizinisch zu erklären. Und schliesslich wird der kriminelle Hintergrund von Anfällen bzw. Menschen mit Epilepsie, der durch viele (Film)geschichten zur Selbstverständlichkeit geworden zu sein scheint, genutzt, um der zunächst als Opfer erscheinenden Ginger ein ganz anderes Profil zu verleihen.
Der englische Episodentitel spielt angeblich auf den Film "Hell Night."(1981) an, in dem Linda Blair die Hauptrolle spiel.
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