Verfilmung des gleichnamigen Romans von Michael Crichton, 1969.
Roman und Film strotzen nur so von ""Wissenschaft"". Ungeklärt bleibt allerdings, wieso die Epilepsie von Dr. Ruth Leavitt aus dem sorgfältig ausgesuchten Wissenschaftlerteam bei all den vorgenommenen Test nicht erkannt wurde. Ebenfalls rätselhaft erscheint, warum die Wissenschaftlerin kurz vor der Berufung ins Team für Sekundenbruchteile einen Bewußtseinsausfall hat (Absence) und darauf mit der Einnahme einer Tablette reagiert. Was medizinischen Laien womöglich plausibel erscheint, sollte dem studierten Mediziner Crichton ziemlich unwahrscheinlich vorkommen.
Beide Rätsel werden sofort verständlich, bedenkt man, dass die Filmautoren für ihren Plot eine Person benötigten, der trotz höchster Qualifizierung ein banaler Fehler unterläuft.
Dass Crichton in dieser zugegeben spannenden und anspruchsvollen story schon wieder epileptische Anfälle einsetzt, um chaotische Zustände ausbrechen zu lassen, bleibt ärgerlich. (Siehe auch ""The terminal man"" und einige Episoden von E.R.)
Jahr:
1971
Veröffentlicht:
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Land:
USA
Handlung
Ein vierköpfiges amerikanisches Teams von Wissenschaftlern gelingt es im letzten Augenblick hinter die Geheimnisse einer aus dem Weltraum eingeschleppten Killer-Zelle zu kommen. Das Unternehmen scheitert fast aufgrund epileptischer Anfälle, die die einzige Frau des Teams zeitweise ausser Gefecht setzen.
Stichwort
Mit Anfall, Blackout / Sturz, krampfartiger Anfallsverlauf, Hauptrolle, Epilepsiespielfilm