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It has been said that something as small as the flutter of a butterfly's wing can ultimately cause a typhoon halfway around the world. - Chaos theory
Mit diesem Zitat beginnt The Butterfly Effect und erklärt auch gleich die Wahl des Titels. Ziemlich grosse Worte für einen Filmanfang, aber kann er ihnen auch gerecht werden? Ich sage, er kann. Anfänglich war es zwar etwas schwierig für mich zu unterscheiden, was von dem was ich auf dem Bildschirm sehe eigentlich Wirklichkeit ist. Ehrlich gesagt habe ich zuerst einmal 15 Minuten gebraucht, bis ich begriffen hatte, dass eigentlich alles real ist und bloss Teilstücke der Realität fehlen, weil Evan sich nicht daran erinnern kann (Ja sorry, aber erachtet ihr einen Vater, der - einem epileptischen Anfall gleich - sein Kind erwürgen will als eine alltägliche Erscheinung?). Das ist aber auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich äussern kann.""
http://outnow.ch/Forum/Topic/4041
Der Film wird zuweilen in Zusammenhang gebracht mit ""Memento"" (siehe hier) und ""Sliding doors""
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Memento ist einer der wenigen Filme, in der eine Behinderung nicht nur Thema ist sondern die Realität der Behinderung Drehbuch und Film direkt strukturieren. Der Zuschauer wird vom Film dazu gebracht, zu vergessen, was vorher war. Eine der filmisch "Tricks" ist die Erzählung von hinten, die als solche nicht zu erkennen ist.
Sehr treffend die kurze Szene, in der Leonard an der Rezeption des Hotels, in dem er lebt, fragt, ob er schon bezahlt habe. Und sogleich auch die Frage stellt: Das habe ich sie wohl schon gefragt. Der freundliche Mann an der Rezeption meint dazu nur: Solange sie tatsächlich bezahlen, stört es mich nicht.
zur Bedeutung des Films für die Geschichte der Epilepsiechirurgie siehe: Wolf, P., Baxendal, S. :Epilepsy surgery in literature and film. In: Epilepsy surgery, ed. Hans Lüders, Informa 2008, S.194
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