Venedig 1756: Die Stadt feiert einen bizzarren Carneval. Casonova begibt sich zu einem Stelldichein. Es wird das letzte in seiner Stadt sein. Die Inquisition verurteilt ihn zum Verbleib in den Bleikammern, aus denen er ausbricht. Von da an ist er "auf Tournee" von Paris bis Böhmen. Hier stirbt er als verlachter Bibliothekar eines achtlosen Fürsten.
Kaspar Hauser, dessen Herkunft mysteriös ist, wird in seinem 18. Lebensjahr entdeckt. Bis dahin hat er isoliert von jeglichem menschlichen Kontakt in einem Verliess zugebracht. Er wird in einem Zirkus ausgestellt, bevor ihn der Lehrer Georg Friedrich Daumer rettet. Wiederholten geheimnisvollen Überfällen ausgesetzt stirbt er.
Francis erzählt seine Erlebnisse mit einem Dr. Caligari. Dieser ist Direktor einer Nervenheilanstalt, von der aus er einen Schlafwandler zu verbrecherischem Tun manipuliert. Er verbirgt sein Treiben hinter der Maske eines Schaubudenbetreibers und hält eine Kleinstadt damit in Atem. Antrieb für sein Tun ist der Versuch, es einem Dr. Caligari aus dem Jahr 1783 gleichzutun, der einen Schlafwandler zu eben dieser Wirkung in seiner Gewalt hat. Francis ist selbst Insasse einer Nervenheilanstalt und deren Direktor glaubt ihn heilen zu können, nachdem er seine Geschichte erfahren hat.